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1337. Juni 24. Glatz (geg.).

a. thage Joh. des teuffers.

Peregrin v. Peterschwalde, Burggraf czu Glacz [Er urk. "Wyr"], bek., daß der Ritter Ticzko v. Panvycz (Panwitz) der Frau Pecze u. ihren Kindern v. Reichnaw (Reichenau, Kr. Glatz) 1 Glatzische Mk. zu e. ewigen jährl. Zins auf 1 1/2 Hufen Acker seiner Güter zu Waltersdorff b. Habelschwerdt i. Weichb. Glatz vkft hat, u. daß gedachte Frau m. ihren Kindern diese Mk. Zins den Kreuzherren u. deren Hause zu Glatz freiwillig aufgab u. verreichte an Stelle einer Mk. Zinses, den die Kreuzherren vor Zeiten auf ihren Gütern zu Slegelsdorff (Schlegel, Kr. Glatz) wegen e. Testamentes des ehrsamen Dieners Systranck gen. gehabt hatten.

Z.: Ritter Hensel v. Bela (v. d. Biele) [A. d. schles. Geschl. derer v. Reichenbach, vgl. Urkundl. Geschichte der Grafen Reichenbach i. Schl. Bd. II, S. 305], Ticzko v. Tschischwitz, Seffriedus v. Knohbelsdorff, Otto d. Junge v. Glaubicz, Kilian v. Haugwicz.


A. d. Grünen Privilegienb. i. Glatzer Ratsarch., fol. 88 auszüglich abgedr. i. d. Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz edd. Volkmer u. Hohaus I, 62.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.